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Reise vom 5. - 10. Mai 2019 - Wenn jemand eine Reise tut... -

Reisegedicht "Von Breslau nach Krakau"

Katharina Borowy
07.06.2019
Unsere engagierten Reisebegleiter und wir als Reiseveranstalter geben täglich unser Bestes, um unseren Gästen die schönste Zeit des Jahres zu ermöglichen. Über Rückmeldungen von diesen Reisen freuen wir uns immer sehr. Diesen ganz besonderen Reisebericht über eine Rundreise von Breslau nach Krakau unter Reisebegleitung von Herrn Peter Remp, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Wir danken Herrn und Frau Jürjens ganz herzlich für dieses einmalige Reisegedicht und freuen uns, dass ihnen die Reise so sehr gefallen hat! 

1. Tag,

am Helmut Schmidt Flughafen ging es los.
Da stand der Reiseführer Peter schön und groß,
mit der Liste in der Hand,
die Namen der Reisenden gab er da bekannt.

Nach München sind wir dann gekommen, 
8 Münchner haben wir dort aufgenommen.
Sie sind so schick und auch so fein,
sie passten gut in die Gruppe rein.

Dann sind wir nach Breslau abgebogen,
in einer guten Stunde hingeflogen.
Da stand ein Bus mit Michael bereit,
nun waren die Reiseführer schon zu zweit.

Michael gab nun bekannt
was in Breslau am Wegesrand stand.
Geschichte, was war vor 1000 Jahren,
konnten wir sofort erfahren.

Mit großem Wissen ungeniert,
hat er mit Jahreszahlen uns bombardiert.
Was alles in den Büchern steht,
alle 200 Jahre wechselte Breslau seine Nationalität.

Im Hotel dann angekommen,
ward das Abendessen eingenommen.
Das war alles gut und nett,
jeder bekam sein eigenes Bett.

Breslau, Polen
Breslau, Polen

2. Tag
Fein geschlafen und rasiert,
sind wir zum Frühstück aufmarschiert.
Vollgestopft und ordentlich satt,
fuhren wir per Bus zur alten Stadt.

Die Dominsel war unser Ziel,
historische Bauten gibt es da recht viel.
Dom und Kirchen allemal,
gibt es dort in großer Zahl.

Und dann zu sehen für uns alle,
die runde große Jahrhunderthalle.
Sie wurde innen renoviert,
da sind wir außen rummarschiert.

Zwerge stehen am Wegesrand,
geboren sind sie beim Zwergenaufstand.

Und wenn man dann noch weiter geht,
steht man vor der Universität
Das Interesse auf  dem Musiksaal dann gerichtet,
die Decke mit Fresken kunstvoll beschichtet.

Auch die Wände voller Zier,
120.000 Studenten studieren hier.
Nun einen kleinen Bogen,
durch die Fleischergasse sind wir gezogen.

Zum Schluss Breslaus großer Schatz,
das alte Rathaus auf dem Marktplatz.
Durch die eindrucksvollen Erläuterungen ganz versunken,
haben wir auf dem Markt ein Bier getrunken.

Dann ging es ganz schnell
zu unserem Q Plus Hotel.

Musiksaal der Universität in Breslau
Breslau, der beeindruckende Musiksaal der Universität

3. Tag
Nach dem Frühstück wunderbar,
war der Bus schon wieder da.
In das Riesengebirge soll es gehen,
die Schneekoppe wollten wir gern sehen.

Der Bus fuhr durch Schlesiens schöne Landen,
vor uns die Sudetenberge standen.
Angehalten an Gerhard Hauptmanns Haus,
das war interessant und sah gut aus.

Auf einem Hügel voller stolz,
stand eine Norwegen-Kirche ganz aus Holz.

Und in der Ferne sag man schon,
die Schneekoppe weiß wie ein Königsthron.
Dann haben wir in einer Berghütte gesessen,
und ordentlich und gut gegessen.

Zum Städtchen Hirschberg sind wir gekommen,
einen schönen Eindruck dort gewonnen.
In das Hotel zur letzten Breslaunacht,
hat uns der Bus dann hingebracht.

Die Schneekoppe
Die Schneekoppe

4. Tag
Wir wurden furchtbar angetrieben,
der Bus fuhr schon um kurz nach sieben.
Schnell ging es fort,
zu Polens bedeutendstem Wallfahrtsort.

Die Führerin zeigt uns das Kloster Jesna Gora voller Stolz,
die schwarze Madonna aus dunklem Holz.
Auch der Papst ist da gewesen,
und hat aus der Bibel vorgelesen.

Ohne Pause ging es dann,
in Krakau kamen wir hungrig an.

Doch es ging dann wie gewohnt,
mit dem Abendessen wurden wir belohnt.
Auch die Zimmer mit Dusche und WC,
waren wieder ganz o.k.

Nur die Straßenbahn vor dem Haus,
machte Krach, das war ein Graus.
Viele alte Hausfassaden,
könnten eine Renovierung gut vertragen.

Krakau
Krakau

5. Tag
Mit Peter unserem Reiseboss,
frühstückten wir im Untergeschoss. 
Wir sollten viel von Krakau sehen,
und um 9 Uhr zum Bus hingehen.

Den Wawelhügel steuerten wir an,
eine lange intressante Führung dort begann.
Eva eine nette Führerin,
erläuterte die Fahrt dort hin.

Wawels Gebäudekulisse ist Weltkulturerbestätte,
und Polens Könige sind dort gebettet,
es gab so viele Dinge dort zu seh'n
wir mussten durch Heiligtümer und Schlossräume geh'n.
Könige und auch der Papst haben mit Geschenken nicht gespart,
die werden in der Schatzkammer hinter Glas aufbewahrt.

Danach konnten wir uns nicht beklagen,
in der Altstadt sahen wir schöne Hausfassaden.
Dann eine Pause für Jedermann,
man trank und aß, was man günstig bezahlen kann.

An der Marienkirche von außen und innen,
konnten wir einen herrlichen Eindruck gewinnen.
Vom Turm blies dann der Stadtwächter die Melodie,
alle Stunde, das vergisst er nie.

Den Markt und die Markthallen haben wir überquert,
eine weitere Kirche wurde uns noch beschert.
Zum Schluss das älteste, jüdische Gotteshaus,
in der Synagoge gehen noch 130 Juden ein und aus.

Reiseführer Peter hat Schäferhundeblut,
jeden Tag bewachte und begleitete er uns gut.
Eine Truppe zusammenhalten, das ist schwer,
er hat's geschafft, wir danken sehr.

Die Reise ist ein großer Gewinn,
Eindrücke von Polen bleiben in den Köpfen drin.

H. Jürjens
 

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