Gehen Sie auf Entdeckungsreise und erleben Sie eine einzigartige Tier- und Naturvielfalt in der Antarktis. In der Antarktis erwarten Sie ein einzigartiges Naturparadies, ein fast unbewohnter Kontinent (max. 4.000 Forscher während der Sommermonate) und eine abwechslungsreiche Tierwelt.
Die Antarktis umfasst die um den Südpol gelegenen Land- und Meeresgebiete. Dieser Erdteil hat das vielfältigste Ökosystem der Erde. Angefangen von Kleinkrebsen, Fischen, Seelöwen und Meeresvögeln bis hin zu Walen und Pinguinen. Erleben Sie eine Schiffsreise in die Antarktis auf modernen Expeditionsschiffen von Buenos Aires, Ushuaia, Montevideo oder Valparaiso über die Falklandinseln und Südgeorgien bis zur antarktischen Halbinsel.
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Einreise | Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass. Reisen Sie eigenverantworlich, dann benötigen Sie eine Einreisegenehmigung des Bundesumweltamtes (kostenpflichtig). Als Kreuzfahrtreisende müssen Teilnehmende keinen gesonderten Antrag stellen. Je nachdem, ob die Reise in Argentinien, Chile oder anderen Ländern startet, ist ggf. ein Visum nötig. Alle Angaben ohne Gewähr. Informieren Sie sich vor der Abreise beim Auswärtigen Amt. |
Amtssprache | Keine offizielle Amtssprache, da es keine stetigen Bewohner gibt. |
Währung | Keine offizielle Währung. Es wird meist in US-Dollarn gezahlt. |
Zeitzone | UTC-3 bis UTC+12 |
Die Antarktis ist ein Kontinent, der sich im Süden befindet. Er ist ungefähr 13,5 Mio. km² groß und somit größer als Europa. Die Antarktis ist das kälteste Gebiet der Welt. Hier wurde die niedrigste jemals gemessene Temperatur auf der Erde gemessen: −89,2 °C. Obwohl die Temperaturen sehr niedrig sind und es für Menschen nicht möglich ist, hier dauerhaft zu leben, gibt es hier eine große Vielfalt an Tieren wie zum Beispiel Pinguine, Robben und Wale. Um den Kontinent zu studieren, betreiben mehrere Länder das ganze Jahr über Forschungsstationen.
Übrigens: Die Antarktis ist das einzige Gebiet, was keinem Land zugeordnet ist.
Trotz der lebensfeindlichen Umgebung werden touristische Reisen in dieses Gebiet immer beliebter, allen voran Expeditionskreuzfahrten. Die Kreuzfahrtschiffe kommen im antarktischen Sommer (November bis Februar) in diese Gefilde. Pinguine, Robben und Sturmvögel sind dann gerade mit Aufzucht und Pflege ihres Nachwuchses beschäftigt.
Seeleoparden sind in den antarktischen Gewässern oft vorzufinden. Die stromlinienförmigen Robben haben ein geflecktes Fell und ernähren sich von Kleintieren, Fischen, Pinguinen und anderen Robbenarten. Auch die Wedderobbe ist in der Antarktis zu finden – sogar noch häufiger als der Seeleopard. Sie hat einen grauen Körper mit weißen bis gelblichen Flecken. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen. Sie wirken auf dem Eis meist träge, da sie keine natürlichen Feinde an Land haben. Mit etwas Glück können Sie Robben auch schon während der Schiffsreise von Deck aus sehen.
Nicht nur im arktischen Wasser treffen Sie auf eine Vielfalt an Tieren. In der Luft sind die Albatrosse zuhause. Sie leben in der Nähe der Küsten und brüten auf den umliegenden Inseln. Sie gleiten majestätisch über das offene Meer. Mit ein wenig Glück können Sie dabei zuschauen, wie einer von ihnen einen Fisch direkt aus dem Meer fängt.
Pinguine leben am Südpol – genauer gesagt leben Kaiserpinguine, Eselspinguine, Adeliepinguine und Zügelpinguine in der Antarktis. Während sie sich im Winter meist im Wasser aufhalten, sind sie im Frühling bis Herbst oft an Land anzutreffen. Sie ernähren sich von kleinen Meerestieren wie Krill und sind oft in großen Kolonien anzufinden. Während einer Schiffsreise können Sie mit etwas Glück die Tiere auch von Deck sehen. Alternativ bestaunen Sie die Pinguine während eines Landausflugs. Vor allem auf der antarktischen Halbinsel tummeln sie sich häufig.
Übrigens: Pinguine sind in der Regel monogam und treu. Sie haben nur einen Partner pro Saison.
Neben kleinen Pinguinen und Robben gibt es noch größere Tiere, die Sie mit etwas Glück in den antarktischen Gewässern beobachten können: Wale. Der Antarktische Blauwal lebt auf der Südhalbkugel, genauso wie der Finnwal, Glattwal, Pottwal und Buckelwal. Der Blauwal kann bis zu 35 Meter groß werden und bis zu 130 Tonnen wiegen. Finnwale sind etwas kleiner, dafür mit bis zu 37 km/h sehr schnell. Majestätisch und geheimnisvoll wirken Pottwale. Sie ernähren sich von Tintenfischen und können bis zu 50 Jahre alt werden. Ein weiterer Bewohner der Antarktis: Orcas beziehungsweise Schwertwale. Sie schwarz-weißen Wesen gehören zu den intelligentesten Walen und sind dafür bekannt, Tiere wie Pinguine in Gruppen zu jagen.
Gut zu wissen: Sichten Sie während einer Expeditionskreuzfahrt in der Antarktis einen Pottwal, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Männchen, weil die Weibchen und Jungen sich eher in wärmeren Gewässern aufhalten.
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