All Inclusive
Luxus pur
Your World Included™
Tag 1
Der Hafen in Southampton ist ein traditioneller Hafen am Ärmelkanal südlich der englischen Küste und gilt als Starthafen der Jungfernfahrt der Titanic. Kein Wunder, dass bei einer Sightseeingtour das Schicksal des legendären Kreuzfahrtschiffes allgegenwärtig ist. Das SeaCity Museum erzählt nicht nur die Stadt- und Hafengeschichte, sondern widmet sich auch der Geschichte der Titanic inklusive originaler Fragmente des Schiffes. Da es im Hafen verschiedene Terminals gibt, können die Entfernungen in die Stadt zwischen eineinhalb und drei Kilometern variieren. In Hafennähe eignet sich der Mayflower Park, um die vorbeifahrenden Schiffe zu beobachten. Die Hauptattraktion Southamptons ist der God`s House Tower, ein Wehrturm aus dem Mittelalter, der zum Museum umfunktioniert wurde. Auch sehenswert: das Tudor House Museum. In einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1459 werden verschiedene Stilrichtungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert präsentiert.
Tag 2
Tag 3
An der Ostküste Schottlands liegt zwischen dem matten Wasser der Nordsee und den grünen Hügeln der Pentlands die schottische Hauptstadt Edinburgh. Kreuzfahrer erreichen die Großstadt über den Hafen Leith und bereits vom Wasser aus sind viele Wahrzeichen zu entdecken: der Arthurs Seat, die rote Eisenbahnbrücke bei South Queensferry sowie das Edinburgh Castle. Entweder von Leith oder vom Port of Newhaven beginnt die Sightseeingtour durch die schottische Großstadt. In Leith sollte man sich nicht nur das Einkaufszentrum Ocean Terminal, sondern auch die Royal Yacht Britannia anschauen. In Newhaven befindet sich eines der besten Fischrestaurants mit Blick auf den Hafen, der Leuchtturm und die Uferpromenade. Über den Leith Walk gelangt man vom Kreuzfahrt-Terminal in die Innenstadt. Von der Royal Mile in der Altstadt geht es vorbei an der St. Giles Cathedral bis zum Castle. Mitten in der Stadt erheben sich zwei Hügel: der Arthurs Seat und der Calton Hill. Toller Blick!
Tag 4
In der traditionellen Grafschaft Ross-shire in der Council Area Highland liegt die kleine Hafenstadt Invergordon, gelegen am Meeresarm des Moray Firth. Viel zu bieten hat das 4.075 Seelendorf nicht, doch ein Spaziergang vermittelt zumindest zarte Eindrücke vom Leben in den Highlands. Bereits an den bunten Fassadenbildern ist das Invergordon Museum zu erkennen, das aus der Geschichte der Ansiedlung erzählt. Very British wird es in der King und der High Street, wo einem die Wohnhäuser mit den einzelnen Schornsteinzügen auffallen. Natürlich darf die Pfarrkirche Church of Scotland aus dem Jahre 1861 nicht fehlen. Wenn das Zeitfenster groß genug ist, sollte ein Trip zum Süßwassersee Loch Ness im schottischen Hochland auf dem Programm stehen. Zwar hat bis heute niemand das bekannte Seeungeheuer gesehen, doch Loch Ness ist ein beliebtes Ziel für Touristen und der See wohl der berühmteste aller schottischen Seen. Als Zentrum des Nessie-Wahn gilt Drumnadrochit.
Tag 5
Die in Hafennähe an einen Hang gebaute Stadt Lerwick auf der Insel Mainland ist die größte Stadt der zu Schottland gehörenden Shetland-Inseln und zugleich Verwaltungssitz der Inselgruppe. Hinter dem alten Hafen liegt das kompakte Stadtzentrum, das aus der langen Hauptstraße namens Commercial Street besteht. Schmale Gassen, bekannt als Closse, erstrecken sich nach Westen in die Neustadt. Am nördlichen Ende der Commercial Street erheben sich die hohen Mauern von Fort Charlotte. Die ehemalige Festung bietet schöne Ausblicke über die Stadt und den Hafen. In einem für diesen Zweck errichteten Bauwerk am Wasser ist das Shetland-Museum einquartiert, das die Nachbildungen eines Schatzes aus Silber, den Stein der Mönche und einen Butterblock zeigt. Im Südwesten Lerwicks, zu Fuß gut zu erreichen, steht der Broch von Clickhimin, turmartige Wohnanlagen, deren Ursprünge bis in die Bronze- und Eisenzeit zurückgehen. Sehenswert am Hafen: die Lodberries und Old Tolbooth.
Tag 6
Tag 7
Dank einer Katastrophe ist die Hafenstadt Alesund eine der schönsten Städte Norwegens. Nach einem Brand im Jahr 1904 wurden sämtliche Häuser in farbenfrohem Jugendstil neu aufgebaut. Der Hafen vom "Paris des Nordens" liegt sehr zentral und bereits nach 150 Metern steht man mitten in der Altstadt. In der dort ansässigen, historischen Schwanenapotheke wurde ein Museum eingerichtet, das an das damalige Unglück erinnert. Ein weiteres, interessantes Museum ist das Fischereimuseum, das in dem restaurierten Speicher Holmbua untergebracht ist. Für Familien mit Kindern eignen sich das drei Kilometer entfernte Aquarium Atlanterhavsparken, eines der größten Aquarien Nordeuropas, oder der 6000 m² große Pinguin-Park. Wer es sportlich mag, klettert die 418 Stufen auf den Hausberg Aksla, der nur eineinhalb Kilometer vom Hafen entfernt ist und von zwei Aussichtspunkten ein herrliches Panorama bietet. Sportmuffel nehmen einfach die Bimmelbahn.
Tag 8
Tag 9
Tag 10
50 Kilometer südlich des Polarkreises liegt die Hafenstadt Akureyri, Hauptstadt des isländischen Nordens und viertgrößte Stadt Islands. Um die 18.000 Einwohner-Stadt zu erreichen, fahren die Kreuzfahrschiffe bis ans Ende des 60 Kilometer langen Fjordes Eyiafjörður, vorbei an Bergen und Fischerorten. Die Stadt selber ist mit seinen alten Villen und Bäumen eher beschaulich. Schon von weitem erkennt man auf einem Hügel im Zentrum der Stadt die Kirche von Akureyri, von deren Eingang man eine schöne Aussicht über die Innenstadt und den Hafen hat. Etwas weiter Richtung Süden befindet sich der botanische Garten, der mit seinen sehenswerten Blumen eine Besonderheit darstellt. Der Stadtkern ist vom Liegeplatz weniger als einen Kilometer entfernt. Bei einem Bummel durch die Stadt trifft man auf alte Bauernhöfe und interessante Museen. In der Hauptgeschäftsstraße Hafnarstræti gibt es eine Reihe Geschäfte mit Souvenirs und isländischen Wollwaren sowie Keramik.
Tag 11
Im äußersten Nordwesten Islands liegt die abgelegene Stadt Isafjördur, ein Nest auf einer Sandbank mitten im Fjord. Die Einfahrt in den Fjord ist schon mal ein Highlight, da sich links und rechts steile Berge erheben. Der Ort selber ist überschaubar und schnell zu erkunden. Vom Hafen sind es gerade Mal 100 Meter bis in die kleine Altstadt, die sage und schreibe fünf Häuser umfasst. Im ältesten Haus der Altstadt, die sich Neðstikaupstaður nennt, ist das Heimatmuseum untergebracht. Dort findet man Informationen zur Stadtgeschichte und ganz viel zum Fischfang, der hier eine zentrale Rolle spielt. Das Stadtzentrum ist schnell durchschritten. Ganz passable Häuser wechseln sich mit mausgrauen Bauwerken ab. Auf dem zentralen Marktplatz fällt einem sofort ein Oldtimer ins Auge, der neben einer alten Bäckerei steht. Natürlich gibt es auch eine Hauptstraße mit Boutiquen und Galerien, doch die Preise sind abstrus. Das markanteste Gebäude ist eine ockerfarbene Kirche aus dem Jahr 1987.
Tag 12
Auf einer Insel aus Feuer und Eis ist der Hafen von Reykjavik ein beliebter Anlaufpunkt für Kreuzfahrer. Größere Schiffe ankern in Skarfabakki und Sundabakki, östlich der Innenstadt. Mitten im Zentrum liegt der alte Hafen Miðbakki, nahe der verglasten Konzerthalle Harpa. Reykjavik ist geprägt durch einen Mix aus Moderne und Tradition. Das Wahrzeichen ist die Kirche Hallgrimskirkja, die 73 Meter in die Höhe ragt und aufgrund ihrer Lage auf dem Hügel Skólavörðuholt ein Fixpunkt darstellt. Ein weiteres Wahrzeichen ist das auf Stelzen bebaute Rathaus am Tjörnin-See, an dem die Freikirche von Reykjavik mit grünem Dach ein pittoreskes Bild liefert. Zurück am idyllischen Meeresufer der Stadt thront auf einem Sockel die Sólfar, eine bootsförmige Stahlskulptur in Gedenken an die Geschichte von Reykjavik. Zur Entspannung empfiehlt sich ein Besuch der Blauen Lagune, ein Thermalbad der Extraklasse. Gebummelt wird in der Stadtmitte, doch die Preise sind hoch.
Willkommen an Bord der 2019 frisch renovierten MS MARINA.
Die MARINA, das Flaggschiff der Oceania Klasse, vereint anmutige Eleganz mit modernem Flair und schafft so ein legeres und geschmackvolles Ambiente. Die Reederei Oceania Cruises setzt bewusst auf mittelgroße Schiffe, um an Bord eine persönliche Atmosphäre zu ermöglichen. Die Marina ist neben ihrem Schwesterschiff Riviera das neueste Schiff von Oceania Cruises und wurde für den Einsatz auf allen Weltmeeren konstruiert. Sie verfügt über eine um 20% gesteigerte Kreuzfahrtgeschwindigkeit im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen und kann problemlos jeden Hafen der Welt ansteuern.
Die großzügig gestalteten Räumlichkeiten der Marina bieten eine hochwertige Innenausstattung mit dunklem Holz, italienischem Marmor und weichem Leder. 96% aller Kabinen sind mit einem Balkon ausgestattet, der den Gästen einen privaten Rückzugsort bietet. An Bord gibt es sechs Restaurants, die hochwertige Speisen servieren, und somit wird eine Kreuzfahrt mit der Marina zu einer kulinarischen Tour auf hoher See. Zusätzlich erwartet die Passagiere ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit Pool, Casino, Shows, einem eigenen Orchester und einem Künstleratelier, in dem man unter Anleitung seine Kreativität ausleben kann.
Bordsprache: Englisch
Bordwährung: US-Dollar
Stand 02/2024 - Alle Angaben ohne Gewähr.
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