
Reisebericht AIDAdiva
Zum Indian Summer nach Kanada
20.10. - Montreal
Auf geht’s mit dem Flugzeug nach Montreal, Kanada. Schon bei der Ankunft sieht man die goldenen Blätter des Indian Summer in Kanada. Alles ist rot, gold, orange gefärbt.
Die AIDAdiva liegt schon am Hafen für uns bereit. Schnell an Bord und die Kabine beziehen um noch genug Zeit zu haben, sich Montreal noch aus der Nähe anzusehen.
Montreal wird auch die „Stadt der hundert Kirchtürme“ genannt. Die Basilika Notre-Dame zählt zu den schönsten Kirchen Nordamerikas und ist unbedingt sehenswert.
Weiter spazieren wir durch bunt gefärbte Parks - der ein oder andere Bewohner läuft uns dabei über den Weg und wir sehen Waschbären und Eichhörnchen. Gegen 18 Uhr heißt es dann „Leinen los“ und auf nach Quebec.

21.10. - Quebec
Quebec ist die wohl französischste Stadt Nordamerikas. Sein Viertel Petit Champlain lädt mit kleinen Bistros zum Verweilen ein und erinnert doch stark an Frankreich. „Bonjour“!
Quebec besitzt eine großartige Altstadt, die gut erhalten ist und sogar noch Stadtmauern besitzt. 1985 erlärte die UNESCO die Alstadt und die Befestigungsanlagen sogar zum Welterbe. Ein paar Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich der Montmorency-Fall, ein großer Wasserfall, der in den St.-Lorenz-Strom mündet. Tatsächlich ist er sogar 30 Meter höher als die Niagara-Fälle - wirklich ein einzigartiges Naturschauspiel.
22.10. und 23.10. - auf See
Wir verbringen angenehme Tage auf See. Auch wenn es draußen auf Deck im Oktober nicht mehr ganz so gemütlich ist, finden wir drinnen jede Menge lauschiger Plätze. AIDAdiva hat einiges zu bieten, nicht nur der Wellnessbereich auf Deck 12 ist sehr zu empfehlen.
Durch ein interessantes Abendprogramm ist der Aufenthalt sehr kurzweilig. Eine einzigartige Show erwartet uns Abends auf See, begleitet mit guter Musik.
An Bord der AIDAdiva

24.10. - Halifax, Nova Scotia, Kanada
Besonders beeindrucken ist die zerklüftete Küste von Halifax, beeindruckende Naturschauspiele zeigen sich dort auf der Leuchtturmroute, fast ein bisschen wie zuhause an der Nordseeküste. Kein Wunder, Halifax besitzt den zweitgrößten Naturhafen der Welt.
Aber auch Läden und Restaurants sind hier sehr einladend. Zum krönenden Abschluss besuchen wir das Alexander Keith Museum, im dem die Bierbrauergeschichte der Stadt erklärt wird. Prost!
25.10. - Bar Harbor, Maine
Das Lobsterparadies der USA. Wer in Bar Harbor ist, sollte unbedingt den Hummer dort probieren, wirklich sehr lecker und quasi ein „must-eat“ in Bar Harbor.
26.10. - Boston, Massachusetts
Auf zum Bostoner Vorort Cambridge. Denn was machte Cambridge schon so bekannt, wie die berühmte Harvard University? Adams, Roosevelt und Kennedy wurden hier unterrichtet, bevor sie Präsidenten der USA wurden – wirklich beeindruckend. Weiter geht’s quer durch Boston. Alte Häuser und riesige Wolkenkratzer prägen das Bild – passt nicht wirklich zusammen, macht die Stadt aber irgendwie einzigartig.
27.10. - Erholung auf See
Ein entspannter Seetag, auf den ein langer Abend folgt, denn am nächsten Morgen wollen wir pünktlich um halb 5 an der Reling stehen, wenn wir in den New Yorker Hafen einfahren.
28.10. - New York
Und das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt, so ein einzigartiges Schauspiel bietet sich nicht oft im Leben. Die Skyline New Yorks leuchtet uns entgegen. Bei einem Glas Sekt stoßen wir morgens um 5:30 an und winken der Freiheitsstatue zu. Auf der Steuerbordseite des Schiffes kommt die Skyline immer näher und diese ist auch ganz früh morgens ein wahres Lichter-Spektakel.
Zeit zum Verschnaufen bleibt keine, denn New York hat nun wirklich viel zu bieten. Der Ausblick vom Empire State Building, der Times Square, die Brooklyn Bridge – Faszination Big Apple!
Am nächsten Tag fliegen wir dann mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck heim nach Deutschland.
